06.03.2012 - Antigua
Von Antigua sagt man, die Insel habe 365 Strände, einer schöner als der andere.
Doch erstmal schlichen wir hinter der "Ventura" in den Hafen hinein.
Kapitän Albrecht drückte es bei seiner morgendlichen Durchsage sehr passend aus: "Normalerweise fährt man hier schneller rein."
Wir hatten für diesen Tag einen Ausflug mit AIDA gebucht. Im Jeep sollte es zu den Höhepunkten der Insel gehen.
Wir fuhren teils Off-Road und durch viele Dörfer, die alle ihre eigenen Kirche haben.
Erster Stopp: Nelsons Dockyard.
Hier hätten man sich sehr viel ansehen können, doch da Prinz Edward, Sohn der Queen, zum Staatsbesuch auch gerade in Nelsons Dockyard weilte, war vieles gesperrt. So sahen wir uns ein wenig um und hofften Prinz Edward noch sehen zu können eh wir weiterfuhren.
Wir sollten Glück haben.
Danach fuhren wir gleich weiter zum "Shirley Heights Lookout"
Vom "Shirley Heights" hat man eine wunderbare Aussicht auf die Küste Antigua´s. Auch "Nelsons Dochyard" war von hieraus wunderbar zu sehen.
Nachdem jeder genug Zeit hatte Fotos zu schießen gab es noch einen kleinen Film über die Entstehung von Antigua. Auf dem Weg zum Vorführungshaus, kam uns in einem 2 Meter breiten Durchgang Prinz Edward entgegen.
Wir machten schnell Platz und er grüßte uns. Die meisten aus unserer Gruppe hatten diese Szene nicht mal mitbekommen und lauschten neidisch auf unser Erlebnis.
Nach einem Mittagessen bei "Betty´s Hope" - einer alten Zuckerrohrplantage - ging es weiter zur "Devil´s Bridge".
Zum Abschluss des Ausfluges Stand noch eine Stunde Strandbesuch auf der Programmliste. Die Meisten nutzten die Zeit um ins Wasser zu gehen oder an den Ständen zu bummeln. Ich passte inzwischen auf die Sachen der Schwimmer auf, da ich die ersten Postkarten schreiben wollte.
Nach dem Ausflug nutzen wir die verbliebene Zeit noch ein wenig durch die Stadt zu laufen, bevor wir zurück an Bord gingen, wo das "Offiziers Shaken" gerade zuende ging.