Mit dem Beginn des Septembers erreichten wir Montreal.

Die Hafen Mitarbeiter waren mitten im Streik und so hatte die AIDA einige Probleme anzulegen.

Als ich noch beim Frühstück saß, kam auf einmal eine Durchsage des Kapitäns. Die Behörden wollten noch einmal wissen, welche Personen sich an Bord befanden. Entweder sei man innrhalb der nächsten 20min von Bord, oder man müsse sich an seiner Musterstation als anwesend melden.

Das Frühstück wurde in ruhe beendet, dann auf zur Musterstation und als die Gangway wieder frei gegeben war, runter vom Schiff.

Vorbei an der "Basilique Cathédrale Marie Reine du Monde de Montréal" ging es auf den Mount Royal.

Auch wenn der Weg auf direkten Weg teils beschwerlich ist, so lohnt sich doch die Aussicht sehr.

Die Eichhörnchen waren recht zutraulich und so konnte ich in aller Ruhe ein paar Bilder machen, ehe wir weiter gingen.

Der Weg führte vom Mount Royal vorbei an dem "Notre-Dame-des-Neiges" (einem riesigen Friehof) zum "L’Oratoire Saint-Joseph du Mont-Royal".

Nach diesem eindrucksvollen Besuch machten wir uns auf dem fast 7 Km langen Rückweg zu Fuß.

Zurück an Bord wollte ich bei einer Heißen Schokolade noch die restlichen Postkarten schreiben.

Stattdessen wurde ich in eine interessante Unterhaltung verwickelt.

Es gab noch eine letzte Runde Shuffleboard und zum Abschluss noch einen gemeinsames Glas Sekt zusammen mit den Vollyball Spielern und den Dart Spielern.

Auch hier machte ich eine interessante Bekanntschaft.

Am Abend in der Bar bei meinem letzten Cocktail Gutschein kam ich endlich dazu meine Postkarten zuschreiben - und wurde unfreiwillig schon wieder in Gespräche verwickelt.

Quebec                                                                                                                                                           Abreise