13.01. Nationalpark und Gletscher
Zwei Jahre zur war ich schon einmal mit Freunden im Nationalplak gewesen. Es hatte uns so gut gefallen, dass wir diesmal wieder hinfuhren. Wir nahmen uns mehr Zeit und hielten an mehreren Parkmöglichkeiten und tolle Fotos zu machen. Natürlich wurde auch hier eine Postkarte abgeschickt. Vom letzten mal hatte ich noch genug Briefmarken übrig gehabt.
Wir hatten Glück und sahen sogar die Eisenbahn (am Ende der Welt).
Anschließend fuhren wir weiter zum Gletscher. Ich hätte gedacht, dass er besser ausgeschildert sein würde. Doch wir verfuhren uns auch brauchten eine Weile, bis wir die Straße in die Berge fanden und den Parkplatz erreichten.
Hier kann ich nur jedem raten, nicht den Geröllweg zu nehmen wie die meistens. Ein Stück nach rechts läuft man zwischen einem Bach und einigen Bäumen einen sehr schönen und ruhigen Weg. Oder man hat Glück und die Seilbahn fährt. Dieses Glück hatten wir jedoch nicht und mussten laufen.
Steil ging es hinauf und oft überlegte ich aufzugeben. Aber ich bin Stolz auf mich, dass ich durchgehalten habe und es bis über die Baumgrenze schaffte. Doch die Zeit lief gegen mich und meine Begleiterinnen und so kehrten wir um, noch bevor wir auch nur annähernd den Gletscher erreicht hatten.
Aber es war schon ein tolles Gefühl, als die Bäume kleiner wurden und plötzlich hinter einem zurück blieben.
Nicht so schön war es gewesen, als ich zwischendurch sah, wie weit es noch sein musste, als ich den Weg auf dem Berg weit entfernt sah...
Wir gaben das Auto ab und kehrten für eine letzte Nacht zurück an Bord. Man nächsten Tag flogen wir wieder nach Hause.
Kap Hoorn Rückflug über Rio