12.01. Kap Hoorn
Der Besuch von Kap Hoorn stand als letzter Punkt der Kreuzfahrt an. 60 von 100 geplanten Anlandungen würden nicht stattfinden können und wir wussten von dem Sturm, der weiter südlich tobte. Seine Ausläufer hatten wir auf der Überfahrt gespürt. Wir waren diesmal für die erste Gruppe eingeteilt und hatten natürlich große Hoffnungen. Auf uns machte die See einen ruhigen Eindruck und so sehr die Crew es auch versuchte, es war nicht sicher genug für die Passagiere in das Zodiac umzusteigen. Die Enttäuschung war überall zu spüren, selbst in der Stimme unserer Kreuzfahrtdirektorin. Alternativ würden wir um die Insel fahren.
Ich gebe gerne zu, ich war nicht vorbereitet auf das, was folgen würde. Länger als gedacht dauerte die Umrundung und schon nach kurzer Zeit nahm der Wellengang spürbar zu.
An einem Fotobeispiel kann man erkennen, wie sehr die MS Hamburg gehoben wurde.
Von den vielen Fotos sind nur wenige geblieben, deshalb kommen hier jetzt alle auf einen Schlag: